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19. April 2008
Vernissage im Kutscherhaus und Bandabend im Kreuz

Mein Start ins Wochenende am gestrigen Freitag verlief mehr als abwechslungsreich. Nach dem Schwimmtraining machte ich mich auf den Weg zum Kutscherhaus in der Gutenbergstraße in Fulda. Hier fand die Vernissage einer Galerie statt, in der einige Klassen der Steinschule unter dem - wie sich herausstellte nicht ganz ideal gewählten - Motto "ei-lights" ihre im Zuge des Kunstunterrichts angefertigten Kunstwerke präsentierten. Ab halb elf verbrachte ich den Rest des Abends im Kulturzentrum Kreuz. Dort bildeten die Auftritte einiger kleinerer fuldaerer Bands den diesjährigen Bandabend der Rabanus-Maurus-Schule.

Die Vernissage im Kutscherhaus war sehr interessant. Die Räumlichkeiten bieten auf jeden Fall ein angemessenes Ambiente und unter den ausgestellten Kunstwerken fanden sich durchaus für Hobby- bzw. Schüler-Künstler sehr gelungene Exemplare. So fand sich für eins der besonders gelungenen Gemälde sogar ein stolzer Käufer. Ein anderer, der von demselben Gemälde ebenfalls angetan war, bestellte sich gar eine spezielle Sonderanfertigung bei der jungen Künstlerin. Die veranstaltenden Schüler hatten ordentlich Einladungen verteilt und so fanden sich zur Vernissage zahlreiche Besucher ein. Die kurze Ansprache bekam ich zum Großteil nicht mit - bin mir allerdings nicht sicher, ob ich damit etwas verpasst habe, wenn man bedenkt, wie Ansprachen eben so zu sein pflegen. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 27.04 für jedermann geöffnet (Mo-Fr 15-18 Uhr / Sa+So 11-17 Uhr). Eine Finissage wird es wohl nicht geben, aber ein Blick ins Kutscherhaus in der Gutenbergstraße 4 in Fulda lohnt sich natürlich trotzdem.

Der folgende Bandabend im Kreuz gestaltete sich ebenfalls unterhaltsam. Die ersten drei Bands hatte ich durch meine verspätete Ankunft verpasst - über diese vernahm ich von anderen Besuchern jedoch ohnehin keine begeisterten Erzählungen. Als ich eintrat, spielte gerade die Band Best Before und der Raum war mehr als gut gefüllt. Unter den Zuschauern traf ich überall auf Bekannte. An Best Before schloss sich die Band Mind Effect an, die ein Liebling des Publikums zu sein schien. Sie machte aber auch tatsächlich genauso wie die vorhergehende Gruppe ganz passable Musik. Nach dem Auftritt von Mind Effect leerte sich das Kreuz erheblich und den Auftritt von The Flatony bewunderten nur noch wenige, zudem noch müde Gesichter. Zwar bin ich dadurch voreingenommen, dass ich den Bassisten von The Flatony recht gut kenne. Ich will aber meinen, dass man diese Band als die durchweg beste der drei von mir genannten bezeichnen kann. Als der Uhrzeiger schon geradewegs Richtung 2 wanderte und The Flatony geendet hatte, machte ich mich auf den Heimweg. Zusammenfassend behaupte ich, der Teil des Bandabends, den ich mitbekommen habe, war sehr nett - nur die Akkustik/Soundtechnik hätte wohl etwas besser geregelt sein können. (Genau feststellen konnte ich den Makel nicht, doch es schien mir auf jeden Fall etwas zu laut.)

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