25. April 2007
Unreal Tournament 3 - Die "Geschichte" geht weiter
»Wenn das fertige Spiel annähernd die Qualität der Demokarte erreicht, wird es die Multiplayer-Gemeinde im Sturm nehmen. Denn Tempo, Optik und der schiere Spaß sind wahnwitzig.«
Christian Schmidts Kommentar zum lang ersehnten nächsten Teil des beliebten - wie nennt sich das Genre noch gleich - Killerspiels spricht Bände [1]: es wird ein Knüller.
Auch die im Internet kursierenden Screenshots sprechen für sich und mal ehrlich: wer hat schon etwas anderes erwartet?
Schon mit dem alten Unreal Tournament von 1999 setzten die Entwickler gigantische Maßstäbe. Nach dem folgenden Ausrutscher mit UT2003 folgte dann 2004 der nächste nach dem Erscheinungsjahr benannte Teil: diesmal sollte mich die Spiellust dermaßen mitreißen, dass ich mir sogar die Originalversion zulegte und wochenlang davon schwärmte, wenn ich es nicht gerade spielte. Das genialste ist ja immernoch, dass die UT-Serie einige der wenigen Computerspiele präsentiert, die von Hause aus auch auf UNIX-Systemen lauffähig sind. Und schließlich wäre da die geniale Hintergrundmusik, früher von Michiel van den Bos mit Dan Grand und in 2003, 2004 und dem erscheinenden dritten Teil von Kevin Riepl - diese Klänge sind so actiongeladen, dass ich mich auf meinen täglichen Fußstrecken (etwa von der Schule zum Bahnhof) durch sie antreiben lasse.
Zuletzt kann ich natürlich leider auch nicht die Kehrseite der Medaille verschweigen...
»Allerdings lief das Spektakel auf Highend-PCs. UT 3 für Normalo-Maschinen runterzubrechen, dürfte eine der größten Herausforderungen werden.«