tovotu

23. Oktober 2007
Fakten über Zimt

Zu Weihnachten ist er überall gefragt: Zimt. Sehr viele Menschen mögen ihn und trotzdem hat es mit dem Zimt einige interessante Dinge auf sich, von denen nur Wenige wissen.

Zunächst einmal kann man Zimt in seiner häufig anzutreffenden Pulverform nicht roh essen. Das beweisen zahlreiche Videos im Internet.[1] Und wer es unbedingt besser wissen will, darf es gerne ausprobieren - es wird allerdings nicht reichen, ein Glas Wasser bereitzuhalten: Was den Zimt in Pulverform so ungenießbar macht, ist gerade seine Wasserunlöslichkeit.

Es handelt sich bei Zimt um einen Extrakt aus der Rinde des Zimtbaums, der vor allem in zwei verschiedenen Formen anzutreffen ist: Zimtkassie und Ceylon-Zimtbaum. Letzterer wird als der "echte" Zimtbaum bezeichnet. Leider ist der allerdings nur selten zu finden, sodass man überwiegend den "unechten" Zimt in Nahrungsmitteln antrifft.

Der Zimt der Zimtkassie ist wiederum stark Cumarin-haltig. Cumarin führt zu Leberschäden und dem guten alten Krebs. In der Tat kann so der Verzehr von mehr als sieben Zimtsternen am Tag zu kritischen Leberwerten führen. Informiert man sich, welche Nahrungsmittel heutzutage kein Krebs fördern/hervorrufen, gerät man allgemein in eine Situation, die man auch als die "Suche nach der Nadel im Heuhaufen" bezeichnen könnte - kurzum: alles erzeugt in gewissem Maße Krebs. Obwohl Zimt da ganz vorne dabei ist, behaupte ich mal, dass der gewohnte Zimtverzehr weiterhin nicht zum baldigen Tode führen wird. Es ist nur ganz interessant und gut zu wissen, welche Gefahren einem in den herkömmlichsten Nahrungsmitteln auflauern.

  1. youtube.com/watch?v=ZiFdC-o1KSA

Kommentare

Vanessa 24. Oktober 2007

Das Video is cool=)
ojeee alles is Krebseregend...*langsam sterb* 😉
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